Frauenforum engagiert sich für „Mango Tango“

Auf Einladung des Ökumenischen Frauenforums Remagen hat der Weltladen das Projekt „Mango Tango“ bei dem monatlichen Treffen vorgestellt und einen Film über die Lebenssituation der Mango Produzent*innen auf den Philippinen gezeigt. die Organisation PREDA sichert Mango-Bauernfamilien deren Lebensgrundlage durch den Handel mit Mangos. Auch Schulbesuche der Kinder können so finanziert und ermöglicht werden. Vom Erlös eines Mangobaums kann zum Beispiel eine Familie zwei Kindern ein Schuljahr finanzieren.

PREDA hilft auch Kindern, die von Menschenhändlern in die Prostitution verkauft wurden oder die unrechtmäßig in Gefängnissen stecken. PREDA bietet den Kindern ein neues Zuhause, wo sie therapeutisch betreut werden und liebevolle Zuwendung erfahren. Es wird ihnen die Möglichkeit einer schulischen und beruflichen Ausbildung gegeben, die ihnen den Weg in ein selbstbestimmtes Leben eröffnet. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt von Misereor und Tatort-Verein für PREDA.

Die rund 20 Teilnehmerinnen des Frauenforums waren sehr berührt und es entspann sich eine rege Diskussion, wie man die Menschen unterstützen kann. Eine Möglichkeit, viele Mangoprodukte im Weltladen von PREDA zu kaufen, kamen die Frauen gerne nach! Mangososse, Mango Chutney oder getrocknete Mangos! Auch würden über 30 Mangobäume von den Frauen „gekauft. Elke Grub, die schon auf den Philippinen war, erinnerte auch an die Kooperation des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz, der eine Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Agusam auf den Philippinen unterhält. Wer die Partnerschaft unterstützen möchte und mit nach Agusam reisen möchte, soll sich bei Frau Grub melden.

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